Frauen in Führungspositionen

Allein die Tatsache, dass immer wieder über Frauen in Führungspositionen diskutiert wird, grenzt an Diskriminierung. Über Männer in Führungspositionen zerbricht man sich doch auch nicht bei jeder sich bietenden Gelegenheit den Kopf. Bei den Herren der Schöpfung ist es innerhalb unserer Gesellschaft offenbar "ganz normal", dass sie in Management-Bereichen oder in international agierenden Vorständen die Führung inne haben. Dabei sind Frauen in westlichen Gefilden sogar vor dem Gesetz Männern gegenüber gleichberechtigt. Und nicht nur das: Viele weibliche Arbeitnehmer haben gleichwertige oder sogar höherwertigere Bildungsabschlüsse, als ihre männlichen Kollegen. Ihre Qualifikationen und Führungskompetenzen können sich folglich sehr wohl sehen lassen. Dennoch sind weibliche Führungskräfte im Vergleich deutlich schwächer im "Big Business" vertreten. Was sind die Ursachen für diese offensichtlich stehen gebliebene Entwicklung? Und was kann man dagegen tun? Fragen über Fragen - und hier kommen die Antworten:

Denkwürdige Zahlen und Fakten 
Statistiken besagen, dass Frauen mit einem Anteil von 51 Prozent in Deutschland in der Überzahl sind. Davon sind 44 Prozent berufstätig. (Quelle: Wirtschaftskommission für Europa der Vereinten Nationen, engl. Economic Commission for Europe, UNECE) Lediglich 25 Prozent von ihnen sind allerdings im Bereich Führung aktiv. Hochgerechnet auf das gesamtdeutsche Bild arbeitet jeder 10. Mann in einer Führungsposition, wohingegen es bei den Frauen gerade einmal 4 Prozent sind. Bei den Bereichen, in denen Frauen in der Führung beschäftigt sind, handelt es sich nicht selten um den Gesundheits- oder Sozialsektor. Auch auf dem Gebiet der privaten Dienstleistungsbranche sind Frauen mit einem Anteil von fast 40 Prozent in der Führung anzutreffen. Anders sieht es hingegen im Banken- und Versicherungswesen aus: Hier sind Arbeitsplätze im Bereich der Führung für höchstens 18 Prozent der Frauen zu finden.

Die antike Rollenverteilung im Wandel?

Über lange Zeit war der Arbeitsmarkt fast ausschließlich durch Männer geprägt. Nicht nur, weil die Herrschaften in der Regel ununterbrochen im Berufsleben aktiv sind und daher viel mehr Chancen der persönlichen und beruflichen Weiterentwicklung und Weiterbildung nutzen können. Darüber hinaus werden Jobs in der Führung seit jeher mit typischen männlichen Eigenschaften verknüpft. Diesbezüglich ist zum Beispiel von dominantem Verhalten, von Selbstsicherheit und der besonderen Fähigkeit des Deligierens die Rede. Nach veraltetem Leitbild gelten diese Charakteristika für weibliche Arbeitnehmer eher als untypisch. Im Alter von 30 bis 35 Jahren nehmen viele Frauen aufgrund von Familiengründung und Kindererziehung nicht oder nur teilweise am Arbeitsleben teil. Männern fehlt diese Zeit nicht - und so können sie diese durch berufliche oder schulische Weiterbildungen oder dergleichen ausfüllen, um den eigenen Karriereweg sukzessive auszubauen.

Gezielte Weiterbildung im Seminar

Die Teilnahme an einem zielorientierten Seminar ist für Männer und Frauen gleichermaßen empfehlenswert, wenn es darum geht, die eigene berufliche Karriere wunschgemäß zu gestalten. Moderne Unternehmen setzen immer mehr auf eine verstärkte Präsenz von Frauen in der Führung. Überhaupt ist es mit Blick auf die wachsenden Anforderungen innerhalb unserer Globalisierungsgesellschaft unerlässlich, diesen Veränderungen adäquat zu begegnen. Die Teilnahme an dem einen oder anderen Seminar ist wesentlich, um diesen gestiegenen Anspruch - auch im weltweiten Kontext - zu erfüllen. Jede Weiterbildung bzw. jedes Seminar stellt daher eine echte Bereicherung dar. Auch trägt so ein Seminar meist entscheidend zu positiven Veränderungen auf beruflicher Ebene bei. Wer sich für die Teilnahme an karriereorientierten Seminar entscheidet, der stellt die persönlichen Weichen in jedem Fall in die richtige Richtung!


Hier gelangen Sie zum Seminar Führungstraining für Frauen: http://www.manager-akademie.net/fuehrungstraining-fuer-frauen


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Ihre Manager Akademie

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